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REIN.

Scham

EINHEIT 18

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Lobpreis

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Hinweis: Dies ist Einheit 18 von 20


IDENTITÄT ODER VERGANGENHEIT?

An mehreren Stellen in diesem Kurs bist du bereits dem Thema Scham begegnet. Ich glaube es ist so essenziell, dass wir Scham den Kampf ansagen, dass wir ein ganzes Kapitel diesem Thema gewidmet haben.


Scham ist der Feind jeder Frau.


Es ist so einfach Scham anzunehmen und dadurch nicht in die Fülle reinzukommen dessen, was Gott für dich bereitet hat.

Er sieht in dir eine wunderbare, reine und berufene Königin und Kriegerin. Es wird Zeit mit Scham zu brechen. Einen wichtigen Baustein dazu hast du bereits getan indem du dich geöffnet hast und einer vertrauensvollen Rechenschaftspartnerin erlaubst intime Dinge über dein Leben zu wissen.

Der Teufel kann nur dort beschämen wo wir eine Isolation zulassen und die Lügen glauben, die er uns einzureden versucht, siehe vorherige Kapitel.

Ich hoffe, dass an dieser Stelle schon sehr viel Freiheit in den vergangenen Einheiten bei dir geschehen ist.

In diesem Kapitel wollen wir der Scham endgültig den Garaus machen und große Schritte in die Freiheit gehen. Lies mit mir zusammen Apostelgeschichte 28,3-6.

„Paulus trug ein Bündel Reisig zusammen und wollte es gerade in die Flammen werfen, da schoss – aufgescheucht von der Hitze – eine giftige Schlange aus dem Reisig hervor und biss sich an seiner Hand fest. Als die Inselbewohner die Schlange an seiner Hand hängen sahen, blickten sie einander ´entsetzt` an. »Dieser Mensch muss ein Mörder sein!«, sagten sie. »Aus dem Meer hat er sich noch retten können, doch jetzt fordert die Göttin der Vergeltung endgültig sein Leben.« Paulus schüttelte das Tier ab, sodass es ins Feuer fiel; es war ihm nicht das Geringste geschehen. Die Leute warteten darauf, dass sein Körper anschwellen oder dass Paulus plötzlich tot umfallen würde. Nachdem sie ihn jedoch längere Zeit beobachtet hatten und feststellten, dass nichts Ungewöhnliches mit ihm geschah, änderten sie mit einem Mal ihre Meinung und sagten, Paulus sei ein Gott.“

Apostelgeschichte 28,3-6

Paulus strandete als Gefangener auf der Insel Malta. Als Erstes dient er den anderen und möchte ein Feuer machen. Doch dabei kommt, durch die Hitze bedingt, eine Schlange hervor und beißt ihn in die Hand. Die Reaktion der Dorfbewohner scheint zunächst einfach panisch, haben sie ja nur gesehen, dass Paulus eben Schiffbruch erlitten hat und nun zudem in die Hand gebissen wird von einer Schlange. Aufgrund dieser Verkettung von „unglücklichen“ Umständen vermuten sie jedoch, dass er ein Mörder sein muss und die Götter ihn bestrafen wollen.

Doch schauen wir einmal genauer hin. Paulus war tatsächlich ein Mörder. Bevor er zu Jesus gefunden bzw. Jesus sich ihm geoffenbart hatte, hatte er guten Gewissens Christen zu Tode verfolgt, mit dem Ziel die Gemeinde Christi auszurotten. (Apostelgeschichte 9,1+2) Es wird in der Bibel nicht explizit erwähnt wie Paulus nach seiner Bekehrung mit dieser Last umgegangen ist, aber seine Reaktion in Apostelgeschichte 28 gibt deutliche Hinweise darauf, dass er verstanden hat was Gnade ist und wer er nun in Jesus ist.

Der Teufel wird uns nie versuchen zu beschämen mit Dingen die uns überhaupt nichts ausmachen. Dingen zu denen wir keinen Bezug haben oder auch worüber wir keine Scham empfinden. Er will Freiheit von dir und mir stehlen. Und kommt um zu rauben. Er will dir immer wieder erzählen, wo du Dinge falsch gemacht hast. Wo du vermeintlich immer noch unrein bist.

Frage #1:

Wie ist Paulus Reaktion auf die Aussage, dass er ein Mörder sei? Wie reagiert er auf den Schlangenbiss?    

[Im Kurs hast du die Möglichkeit diese Frage zu beantworten]          

Identität. Freiheit. Berufung.

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